Geschichte


1950 gründeten 7 Reitsportfreunde den Reitverein "Herzog - Wittekind" Oberbauerschaft: Heinz Berkemeier, Dr. Karl Deerberg, Elisabeth Fiener, Dr. Dankwart Goldschmidt, Hein Holzmeier, Heinrich Möhle und Heinrich Meier. Der erste Vorsitzende des neuen Vereins war Karl Meyer zu Kniendorf. 

 

Zu seinem 25 jährigen Jubiläum im Jahr 1975 konnte der Verein bereits 110 Mitglieder zählen, verfügte über die 1. Reithalle (15x30m) und hatte gerade die Errichtung der Außenreitanlage abgeschlossen. Auch die Zwischenbilanz im Jahre 1990 anlässlich des 40 jährigen Jubiläums mit 200 Mitgliedern und dem Beginn der Bauarbeiten der zweiten Reithalle (20x60m) kann sich sehen lassen. 

 

Der damalige 1. Vorsitzende und heutige Ehrenvorsitzende, Karl-Wilhelm Deerberg trieb die positive Entwicklung des Reitvereins unermüdlich voran. Unter ihm wurde 1996 der Sandaußenplatz erweitert und die Mitgliederzahl überstieg die 300 bereits im Jahre 2000. Heute zählt der Verein über 400 Mitglieder, hat eine weitere 20x40m Trainingshalle fertig gestellt und blickt voller Zuversicht in die Zukunft. 


Bau der Reitanlagen



Neben der vereinseigenen Reitanlage macht der Verein täglich Gebrauch vom großzügigen Außengelände. Neben Feld- und Wiesenwegen bietet das Wiehengebirge hier nahezu unbegrenzte Möglichkeiten. Nicht zuletzt deshalb gibt es bei Herzog-Wittekind keine frühzeitige Spezialisierung auf eine Sparte des Reitsports, sondern im Sinne der vielseitigen Ausbildung von Pferd und Reiter findet sich das gesamte Spektrum des Reitsports: 

 

Vielseitigkeit, Dressur, Springen und Voltigieren 

 

Alle Sparten finden bis hin zu den höchsten Leistungsklassen im Turniersport statt. Aber auch Freizeitreiten als Breitensportangebot, auch im Western-Stil. Zum Erfolg tragen sicherlich auch die 10 vereinseigenen Lehrpferde bei, die Einsteigern, aber auch fortgeschrittenen Reitern und Voltigierern hervorragende Lernmöglichkeiten bieten.